Ó¢»ÊÓéÀÖ Hönggerberg 2040

Der Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg ist einer der beiden Ó¢»ÊÓéÀÖ der ETH Z¨¹rich an ihrem Hauptstandort Z¨¹rich. Als Aussenstandort ins Leben gerufen, studieren und arbeiten heute knapp die H?lfte der ETH-Angeh?rigen auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ inmitten des Naherholungsgebietes.

Der Ó¢»ÊÓéÀÖ Hönggerberg wird basierend auf dem Masterplan 2040 weiterentwickelt. Bild: Alessandro Della Bella
Der Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg wird basierend auf dem Masterplan 2040 weiterentwickelt. (Foto: ETH Z¨¹rich / Alessandro Della Bella)

F¨¹r die zuk¨¹nftige Entwicklung der ETH Z¨¹rich ist der Ó¢»ÊÓéÀÖ von besonderer Bedeutung. Angesichts der historischen Quartier- und Stadtstrukturen im Zentrum der Stadt, plant die ETH Z¨¹rich den Hauptanteil ihrer ben?tigten Fl?chenentwicklung f¨¹r die Lehre und Forschung auf dem H?nggerberg.

Als Grundlage f¨¹r diese Weiterentwicklung erarbeitete sie zusammen mit der Stadt und dem Kanton Z¨¹rich den Masterplan ?Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg 2040?. In diesem zeigt sie die langfristige Vision des Ó¢»ÊÓéÀÖ sowie die zentralen Elemente dessen Weiterentwicklung auf. Dabei kn¨¹pft sie an den bisherigen Masterplan ?Science City? von 2005 an. So wird beispielsweise die Idee einer Ringstrasse um den Ó¢»ÊÓéÀÖ herum wie auch die Entwicklung hin zu einem Stadtquartier mit interessanten Angeboten f¨¹r ETH-Angeh?rige und Ó¢»ÊÓéÀÖbesuchende fortgesetzt.

Folgende Themen sind f¨¹r die Weiterentwicklung von besonderer Relevanz:
 

Nachhaltigkeit
Besonders wichtig ist der ETH Z¨¹rich, dass sie ihren Ó¢»ÊÓéÀÖ nachhaltig entwickelt. Dabei versteht sie Nachhaltigkeit im Sinne aller drei Dimensionen: ?kologisch, ?konomisch und sozial. Unter anderem will sie der Klimaneutralit?t einen grossen Schritt n?herkommen und setzt daf¨¹r auf Energieversorgung ohne fossile Energietr?ger. Ein zentrales Element dabei ist der Ausbau des heutigen Anergienetzes. Auch in Bezug auf nachhaltiges Bauen, Lokalklima, Biodiversit?t sowie Retention und Entw?sserung sind n?chste Schritte geplant. Zudem legt die ETH f¨¹r die Weiterentwicklung des Ó¢»ÊÓéÀÖ Wert auf den Austausch mit internen und externen Interessensgruppen und pflegt diesen in Form des bilateralen Austauschs, Informations- und Dialogveranstaltungen sowie partizipativen Massnahmen.

Innenverdichtung
Um die umgebende Landschaft zu sch¨¹tzen, wird der Ó¢»ÊÓéÀÖ nach innen entwickelt. Somit wird er baulich nicht in Richtung der umliegenden Quartiere ausgeweitet, sondern im bestehenden Areal verdichtet. Eine begr¨¹nte Ringstrasse rund um den Ó¢»ÊÓéÀÖ versinnbildlicht diese Entwicklung und dient als ?bergang vom Ó¢»ÊÓéÀÖ zur Landschaft. An den beiden Ó¢»ÊÓéÀÖeing?ngen seitens der Quartiere Affoltern und H?ngg soll je ein Portalgeb?ude mit ?ffentlichkeitsorientierten Angeboten auf den Ó¢»ÊÓéÀÖ einladen. Anhand zwei weiteren m?glichen Hochbauten entlang der zentralen Wolfgang-Pauli-Strasse kann sowohl gen¨¹gend Platz f¨¹r die Lehre- und Forschung bereitgestellt wie auch die Erhaltung und der weitere Ausbau von Gr¨¹nfl?chen auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ gesichert werden.

Frei- und Gr¨¹nr?ume
Attraktive Freir?ume bilden das Grundger¨¹st des Ó¢»ÊÓéÀÖ und stellen eine hochwertige und zusammenh?ngende Gesamtqualit?t in der Ó¢»ÊÓéÀÖanlage sicher. Sie sorgen f¨¹r eine hohe Aufenthaltsqualit?t und unterst¨¹tzen die Biodiversit?t auf dem Ó¢»ÊÓéÀÖ. Die pr?genden Gr¨¹nr?ume sind der bestehende Steinersche Garten, der aufzuwertende und zu erweiternde Flora-Ruchat-Roncati-Garten sowie der neue Garten beim zentralen Platz.

Mobilit?t und Durchwegung
Eine gute Erschliessung mit nachhaltigen Transportm?glichkeiten sowie ein breites Wegnetz sind essenziell f¨¹r die Erreichbarkeit und Wahrnehmung des Ó¢»ÊÓéÀÖ. Diesbez¨¹glich wird auf eine grossr?umige Einbindung des Areals in Form einer attraktiven Anbindung an die ¨¹bergeordnete Verkehrserschliessung unter anderem ans VBZ-Busnetz und Veloverbindungen, sowie auf eine intuitive Wegnetzstruktur mit kurzen und attraktiven Wegen gesetzt. Zur Entlastung der lokalen ?ffentlichen Verkehrsmittel verkehrt bereits heute ein direkter e-Link f¨¹r ETH-Angeh?rige zwischen dem Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg und dem Ó¢»ÊÓéÀÖ Zentrum. Weitere lokale Angebote von e-Velos ¨¹ber e-Trotinettes unterst¨¹tzen dies.

Stadtquartiercharakter
Die heutige Urbanit?t des Ó¢»ÊÓéÀÖ soll weiter verst?rkt werden. Die zentrale Wolfgang-Pauli-Strasse wird zu einer belebten und gr¨¹nen Flaniermeile mit vielseitigen Erdgeschossnutzungen f¨¹r die ?ffentlichkeit umgestaltet. Entsprechend dem durchgef¨¹hrten Studienauftrag k?nnen durch die Umgestaltung verschiedene Bed¨¹rfnisse bez¨¹glich St?dtebau, Verkehr, Freiraum, Hindernisfreiheit, Lokalklima, Beleuchtung sowie Retention und Entw?sserung umgesetzt werden. Auch der zentrale Platz gewinnt zuk¨¹nftig an Bedeutung und soll zu Begegnungen und Austausch einladen.
 

Wahrung des Bestehenden und Entwicklung entsprechend dem Bedarf
Die bauliche Verdichtung und Weiterentwicklung des Ó¢»ÊÓéÀÖ soll die heutigen Gegebenheiten des Areals wie beispielsweise die sensible Einbettung im Naherholungsgebiet sowie denkmalgesch¨¹tzte Geb?ude und G?rten wahren und nur entsprechend dem sich abzeichnenden Bedarf passieren. Das heisst, gebaut wird nur wenn daf¨¹r seitens der Lehre und Forschung die Notwendigkeit f¨¹r dessen Aus¨¹bung besteht.
 

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ETH Ó¢»ÊÓéÀÖ H?nggerberg 2040 (Video: ETH Z¨¹rich)

Planungsgrundlagen
Als planungsrechtliche Grundlage f¨¹r die zuk¨¹nftige Entwicklung gelten die per 31.01.2022 in Kraft gesetzten Downloadst?dtischen Sonderbauvorschriften (PDF, 170 KB) inkl. DownloadPlan (PDF, 4 MB) und DownloadGestaltungsrichtlinien (PDF, 2.1 MB) sowie die teilrevidierte Bau- und Zonenordnung und der externe Seitekantonale Richtplan.
 

Kontakt

ETH Z¨¹rich
Abteilung Immobilien
OCT
Binzm¨¹hlestrasse 130
8092 Z¨¹rich
Schweiz

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